Eine einzigartige Perspektive garantiert spektakuläre Aufnahmen. Das ist nicht nur ein Prinzip in der Foto- und Videographie, das ist auch der Grund, warum Drohnenaufnahmen immer beliebter werden. Den außergewöhnlichen Blickwinkel aus der Luft auf Gewässer einzufangen, reizt dabei viele Drohnenpiloten besonders stark. Allerdings bringt das Fliegen einer Drohne über dem Meer, Seen oder Flüssen einige Gefahren mit sich.
Wie kann ich die Drohne im Wasser wiederfinden?
Beim Flug über Wasser ist das Risiko eines kritischen Drohnen-Absturzes um ein Vielfaches höher als bei einem Flug über Land. Mit einer geeigneten Boje für die Drohne kannst du den möglichen Schaden allerdings minimieren. Denn eine Boje kann das Untergehen der Drohne nach einem Absturz ins Wasser verhindern und ermöglicht es dir, die Drohne wiederzufinden. Restube automatic ist eine sich selbstaufblasbare Boje, die auch immer häufiger zur Rettung von Drohnen eingesetzt wird.
Was sind mögliche Gefahren beim Flug über Wasser und warum kommt es häufiger zum Absturz?
1. Reflektionen können bei einem Flug über Wasser für Störungen beim Vision Positioning System sorgen
2. Es herrscht bei einem Flug über Wasser oft starker und böiger Wind
3. Schneller leere Akkus durch erhöhten Energieverbrauch
4. Beim Start von Booten, die nicht zu 100 % ruhig stehen, können Startpunkt (und folglich auch der Home Point) vom tatsächlichen Standpunkt abweichen
5. Natürliche Hindernisse wie Vögel können gefährlich für die Drohne werden
6. Wellen und Wellengrößen können leicht unterschätzt werden
7. Leuchttürme oder Containerschiffe können das GPS Signal stören
Warum brauchst du eine Boje für deine Drohne beim Flug über Wasser?
Fällt eine Drohne ins Wasser, geht sie sprichwörtlich unter wie ein Stein. Und mit ihr Teils Tausende von Euros, wichtige Daten und obendrein ein Lithium-Polymer-Akku, der hoch toxisch für die Umwelt ist. Sich bereits vor dem Abflug Gedanken über eine mögliche Bergung der Drohne zu machen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, macht laut immer mehr Profi-Drohnenpiloten Sinn! Und das nicht nur um die Naturverschmutzung zu verhindern, sondern eben auch um einen hoffentlich unversehrten Datenträger zurück zu bekommen und im Versicherungsfall ein defektes Gerät vorweisen zu können. Die meisten Drohnenversicherungen zahlen nämlich nur, wenn die kaputte Drohne vorliegt.
Warum ist die Bergung nach dem Absturz der Drohne ins Wasser so wichtig?
1. Versicherungsschutz besteht meist nur, wenn die beschädigte Drohne vorhanden ist
2. Erhalt der Missionsdaten: also alle Aufnahmen – seien es Bilder oder Videos – die du während des Fluges mit deiner Kamera aufgenommen hast
3. Vermeidung von hochgiftiger Umweltverschmutzung durch den Akku
4. Vermeidung von rechtlichen Konsequenzen
Brauche ich grundsätzlich eine Versicherung für meine Drohne?
Die Antwort ist ganz klar! Ja – es besteht Versicherungspflicht. Und zwar eine Haftpflichtversicherung für etwaige Schäden, die bei einem Flug entstehen können. Das bestimmt §102 I der Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung (LuftVZO). Kontrolliere am besten deinen bestehenden Vertrag, ob du hier ausreichend abgedeckt bist. In vielen Fällen lohnt sich auch der Abschluss einer eigenen Drohnen-Versicherung. Zum Beispiel bei gewerblicher Nutzung und Drohnen über 5 kg.
Die Boje für deine Drohne: Restube automatic
Restube automatic ist eine gelbe Boje für Drohnen, die sich bei Wasserkontakt binnen Sekunden mittels CO2 Patrone selbst aufbläst. Der sofortige Auftrieb der Boje beträgt 7,5 kg, somit kann Restube Drohnen mit bis zu 6,5 kg Abfluggewicht entspannt über Wasser halten. Schwerere Drohnen können mit mehreren Restube automatic ausgestattet werden, um den Auftrieb entsprechend zu erhöhen.
Auch kleinere Drohnen ab einer Tragkraft von 1kg haben genug Power, Restube automatic mit seinen ca. 240 Gramm zu tragen. Eine DJI Mavic Pro mit 750 Gramm Gewicht hat zum Beispiel über 1 kg Tragkraft. Es gibt zahlreiche Videos bei YouTube in denen die Tragkraft der unterschiedlichen Drohnen getestet wird. Je größer die Drohne desto wenig ist die Flugzeit durch das zusätzliche Gewicht beeinflusst. Die Flugzeit ist auch stark abhängig von den Umgebungsbedingungen wie etwas Wind oder Temperatur.
Restube automatic ist in einer Tasche verstaut nicht größer als ein Smartphone. Der einfachste Weg, um Restube automatic fest mit der Drohne zu verbinden sind zwei normale Kabelbinder. Sie sind extrem leicht und Restube kann fest mit der Drohne verbunden werden. Es ist wichtig, dass dieses nicht wackelt, damit die Flugeigenschaften nicht beeinflusst werden. Stelle auch sicher, dass die Rotoren Restube nicht berühren.
Übrigens kann Restube automatic nach einer Auslösung durch Austausch der CO2 Patrone und durch Zusammenfalten sofort wieder startklar gemacht werden. Die Faltanleitung ist auf jeder Boje abgedruckt.
Restube automatic zur Personenrettung
Drohnen werden nicht nur zur „eigenen Rettung“ mit Restube automatic ausgestattet, das System wurde vor allem zur professionellen Personenrettung mit Profiretter weltweit entwickelt und wird heute an über 40 Stränden im täglichen Wasserrettungsdienst eingesetzt. Dafür wird Restube automatic mit einem Abwurfsystem an der Drohne befestigt. Kommt es zu einer Notsituation im Wasser, kann die Drohne zur verunfallten Person geflogen und Restube automatic dort zielgerichtet abgelegt werden. Die sich selbst aufblasbare Boje bietet sofort Hilfe und kann so die Situation entschärfen.
Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei auf der ganzen Welt haben Drohnen mit Restube automatic bereits im Einsatz. Darunter auch die DLRG Konstanz, die im vergangenen Jahr einen 13-jährigen Jungen im Bodensee mit diesem System retten konnten.
Achtung! Bitte beachte, wenn du eine Drohne einsetzt, die aktuellste EU Drohnenverordnung sowie lokale Vorgaben. Wahre außerdem immer die Privatsphäre Dritter und bringe keine Person in Gefahr. Wichtiger Hinweis: Der Abwurf von Objekten – auch zur Rettung! – ist in Deutschland nur mit einer Ausnahmegenehmigung des Luftfahrt Bundesamt erlaubt. Nach unseren Erfahrungswerten erhalten professionelle Rettungsorganisationen wie die DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr oder ähnliche für den Einsatz einer Wasserrettungsdrohne eine dauerhafte Zustimmung mit geringem Aufwand und sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
Außerdem: Ist das Restube über eine lange Leine an der Auslosevorrichtung an der Drohne befestigt, handelt es sich um ein „Ablegen“. Dies unterliegt keiner Einschränkung, benötigt keine Zustimmung und wird von zahlreichen Nutzern entsprechend umgesetzt. Es vereinfacht zudem das Positionieren und ggf. Nachjustieren, zugleich wird die Drohne bei starkem Wind minimal anfälliger.
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