Screenshot drowning chain of survival
Ein Aufruf zum Handeln

DROWNING CHAIN OF SURVIVAL

Ertrinken ist ein ernstes und stark vernachlässigtes Problem in unserer Gesellschaft, das weltweit 400.000 Menschen pro Jahr fordert – und trotzdem gibt es keine umfassenden Präventionsbemühungen.

RESTUBE hat es sich zum obersten Ziel gesetzt das Bewusstsein in der Gesellschaft für die Gefahren im Wasser zu schärfen. Gemeinsam mit Gleichgesinnten und Organisationen auf der ganzen Welt wollen wir mehr Aufmerksamkeit auf Ertrinken lenken, denn es handelt sich dabei um ein vermeidbares Problem. Mit der Restube-Boje, die in kritischen Situationen Auftrieb und Sichtbarkeit für einen selbst und andere bietet, leisten wir bereits jetzt einen entscheidenden Beitrag für Schwimmer und Sportler am Meer, an Seen und in Flüssen. Letztendlich ist die Sicherheit im Wasser jedoch eine gemeinsame Aufgabe, zu der wir alle beitragen können, indem wir Informationen austauschen und die Maßnahmen verstehen, die notwendig sind, um Ertrinken zu verhindern.

Heute möchten wir euch die Drowning Chain of Survival vorstellen. Der 5-Stufen-Plan enthält entscheidende Aktionen, um Ertrinken zu verhindern und hilft zu verstehen, wie man bei einem Notfall im Wasser effektiv handelt. Wir zeigen auch, wie Restube jeden einzelnen Schritt unterstützt. Und wir hatten die Ehre mit Jonathon Webber zu sprechen, einer der führenden Personen bei der Entwicklung der Drowning Chain of Survival. Das Interview gibt es weiter unten nachzulesen.

Ein internationales Forschungsteam, zu dem auch Jonathon Webber, Mitglied des Neuseeländischen Resuscitation Council, gehört, hat einen neuen Weg entwickelt, um Ertrinken zu verhindern. Die Reihe einfacher Schritte wird als „Drowning Chain of Survival“ dargestellt. Ertrinken ist die dritthäufigste Ursache für unbeabsichtigte Verletzungen weltweit, aber es gibt keine weltweit akzeptierte Methode, um Ertrinken zu verhindern. In „Creating a Drowning Chain of Survival“, veröffentlicht in der Zeitschrift Resuscitation, beschreiben die Forscher die Entwicklung einer allgemein geeigneten „Drowning Chain of Survival“ zur Vorbeugung und wirksamen Reaktion auf Ertrinken. (New Zealand Resuscitation Council)

Drowning Chain of Survival - Maßnahmen Wie kann Restube helfen?
  • Bleib in Reichweite von Kindern, wenn du dich im Wasser oder in der Nähe von Wasser aufhältst
  • Schwimm in Bereichen, in denen es Rettungsschwimmer gibt
  • Umzäunen Sie Pools, Spars und andere Wasserflächen mit 4-seitigen Zäunen
  • Trage immer eine Rettungsweste, wenn du auf Wasserfahrzeugen bist
  • Lerne, wie man richtig schwimmt und mache einen Wassersicherheitskurs
  • Lerne Schwimmern und Überlebenstraining im Wasser
Restube ist so robust und kompakt, dass du den zusätzlichen Auftrieb wirklich immer bei dir hast. Wenn du zusätzlichen Auftrieb benötigst, zieh am Auslöser und innerhalb von Sekunden bläst sich Restube auf und sorgt für Auftrieb.
Drowning Chain of Survival - Maßnahmen Wie kann Restube helfen?
  • Recognise early drowning victim’s distress signs. Victims may not wave or call for help
  • Tell someone to call for help while staying on-scene to provide assistance
  • Watch where the victim is in the water, or ask a bystander to keep constant watch
Wave with the long yellow buoy or use the whistle to attract attention
Während du anderen hilfst Wie kann Restube helfen?
  • Bleib außerhalb des Wassers, um das Retter-Risiko zu reduzieren
  • Wirf etwas, um dem Verunfallten Auftrieb zu verschaffen
Leiste Erste Hilfe mit dem Auftrieb von Restube

Bist du im Wasser, übergebe Restube an die in Not geratene Person
Um sich selbst zu helfen
  • Wenn du in Schwierigkeiten bist, keine Panik; bleib bei jeglichem Auftrieb, der dir zur Verfügung steht
  • Signal for help as soon as possible, and float
Befindest du dich außerhalb des Wassers, wirf Restube automatic zum Verunfallten – es bläst sich bei Wasserkontakt automatisch auf
Drowning Chain of Survival - Maßnahmen Wie kann Restube helfen?
  • Hilf dem Verunfallten bei der Selbstrettung, indem du ihm Anweisungen gibst, um aus dem Wasser zu kommen
  • Versuche, die Person in Not aus dem Wasser zu ziehen, ohne selber ins Wasser zu gehen
  • Nur wenn absolut sicher, rette den Verunfallten mit verfügbarem Auftrieb
So schnell wie möglich raus aus dem Wasser! Mit Restube kannst du schnell schwimmen, ohne merkbaren Widerstand, und du kannst auch durch Wellen tauchen
Drowning Chain of Survival - Maßnahmen Wie kann Restube helfen?
  • Wenn keine Atmung vorhanden ist, starte sofort Wiederbelebungsmaßnahmen
  • Erwäge die Verwendung von Sauerstoff und einem automatisierten externen Defibrillator (AED) so schnell wie möglich, wenn verfügbar
  • Wenn Atmung vorliegt, bleib beim Verunfallten, bis Hilfe eintrifft
  • Suche medizinische Hilfe / ein Krankenhaus auf, wenn irgendwelche Symptome vorhanden sind, und für alle Verunfallten, die Reanimation benötigen (Szpilman et al., 2014, S.1150-1151)
Einige Restube-Modelle haben eine kleine Tasche, in der du eine Mund-zu-Mund-Maske aufbewahren kannst

Wenn du gut ausgebildet bist und eine Reanimation dringend im Wasser durchgeführt werden muss, kann dich Restube mit Auftrieb unterstützen
DR JONATHON WEBBER. IMAGE CREDIT MICHAEL CRAIG NEW ZEALAND, Surf Lifeguard mit Fernglas und Sonnenbrille.
Fotograf: Michael Craig, New Zealand Herald.

Jonathon Webber

Dr. Jonathon Webber ist ausgebildeter Rettungsschwimmer (aD) und Ehrendozent für Anästhesiologie an der Universität von Auckland. Er hat außerdem einen klinischen Hintergrund als Wiederbelebungsbeauftragter in einem Krankenhaus/Traumazentrum und er hat auch in verschiedenen Bereichen der vorklinischen Notfallversorgung gearbeitet, einschließlich der Ersten Hilfe, dem Notfallrettungsdienst und der notfallmedizinischen Versorgung.

Seine Forschungsinteressen umfassen menschliche Faktoren und Krisenmanagement, Simulationen im Gesundheitswesen, Reanimation, Atemwegsmanagement, Ertrinkungsprävention und aquatische Notfallversorgung. Als Gründungsmitglied der International Drowning Researchers‘ Alliance ist er korrespondierendes Mitglied des Medizinischen Komitees der ILS (International Life Saving Federation).

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Jonathon, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mit uns über die Drowning Chain of Survival (DCOS) zu sprechen. Die Drowning Chain of Survival stellt eine „lebensrettende Maßnahmenkette bei Ertrinken“ dar – also eine Anleitung, um die Vermeidung von Ertrinken und das richtige Handeln bei einem Ertrinkungsvorfall zu verstehen und entsprechend zu handeln.

RESTUBE: Können Sie unseren Lesern, die noch nicht davon gehört haben, die Drowning Chain of Survival erklären? An wen richtet sie sich?

JONATHON: Die Drowning Chain of Survival ist ein Verletzungspräventionsmodell, das in Form einer Haddon Matrix erstellt und als Piktogramm präsentiert wird. Es beschreibt alle Schritte zur Bewältigung eines Ertrinkungsvorfalls von der Prävention, die am wichtigsten ist, bis hin zur Bereitstellung von Erster Hilfe und Reanimation, falls erforderlich, wenn die Person aus dem Wasser gerettet wurde. Die Drowning Chain of Survival richtete sich an die gesamte Öffentlichkeit und im Besonderen an Laien- und professionelle Retter, Rettungsschwimmer und andere Fachleute für Wassersicherheit.

Das Modell wurde geschaffen, um einen universellen internationalen Rahmen für die Reaktion auf Ertrinkungsvorfälle an jedem aquatischen Ort zu schaffen; bestehende Modelle der Ertrinkungsprävention, Wasserrettung und -wiederbelebung durch den Einsatz etablierter Nachrichten- und Beratungsmaßnahmen zu unterstützen und zusammenzufassen. Und sie ist auch ein „Aufruf zum Helfen“, der unter Berücksichtigung der Sicherheit der (Laien-) Rettungskräfte dazu befähigt, aktiv zu handeln.

Nathalie Pohl steht am Strand mit aufgeblasenem Restube in weiß schäumenden Wellen.

Restube

Restube ist ein Produkt für mehr Freiheit und Sicherheit im und am Wasser. Extrem klein verpackt in einer Tasche, kann das ca. 200 Gramm leichte System an einem Gürtel oder von Sportlern direkt am Equipment befestigt werden. Kommt es zu einer unangenehmen Situation im Wasser, genügt ein Zug am Auslöser und die gelbe Restube-Boje bläst sich in wenigen Sekunden mittels eingebauter CO2-Patrone auf. Die gefüllte Boje verschafft Zeit, um sich im Wasser zu orientieren, Kraft zu tanken, um dank der Signalfarbe auf sich aufmerksam zu machen oder durch Weitergabe anderen damit zu helfen.

Die lange stromlinienförmige Boje kann man beim Schwimmen hinter sich herziehen und auch damit durch Wellen tauchen – die Sicherheitsleine verbindet die Boje fest mit dem Hüftgurt. Zurück an Land kann die Boje mit einer neuen Patrone versehen und zusammengefaltet direkt wiederverwendet werden. Restube kann außerdem mit dem Mund aufgeblasen werden. Es gibt drei verschiedene Restube-Produkte – je nach Aktivität – für den privaten Gebrauch sowie zwei spezielle Restube-Modelle für professionelle Retter.

RESTUBE: Restube deckt 4 der 5 Stufen der Kette ab: 1. Vorbeugung durch Tragen eines Auftriebskörpers; 2. Auf sich aufmerksam machen mit der Restube-Boje in Signalfarbe und mit der Pfeife; 3. Anderen helfen, indem man die Boje weitergibt; 4. Sich schnell aus dem Wasser entfernen, auch mit aufgeblasener Restube-Boje, da diese im Wasser nahezu keinen Widerstand hat und auch das Tauchen durch Wellen funktioniert.

Erst kürzlich haben wir erfahren, dass Restube ganz entscheidend geholfen hat, als eine Wiederbelebung im Wasser (Mund-zu-Mund-Beatmung) erforderlich war, da die Boje für Auftrieb sorgte und die Atemwege über Wasser hielt. Was denken Sie als Wissenschaftler und Experte in Sachen Wassersicherheit über die Restube-Idee?

JONATHON: Wenn eine Person ertrinkt, gibt es zwei Ziele; ein strategisches und eine taktisches. Das strategische Ziel ist es, die Person aus dem Wasser zu bekommen. Das taktische Ziel hingegen ist es, den Prozess des Ertrinkens zu unterbrechen – und dies gelingt durch die Bereitstellung von Auftrieb.

Selbst professionelle Retter tendieren dazu, sich auf das strategische Ziel zu konzentrieren, jedoch ist aufgrund der Position der Person, z. B. bei brechenden Wellen, eine sofortige Rettung nicht immer möglich. Ein weiteres Problem sind Retter, die ohne Auftrieb ins Wasser gehen. Das kann zu dem sogenannten aquatischen Opfer-statt-Retter-Szenario führen. In dieser Situation überlebt die Person in Not und der potenzielle Retter ertrinkt. Hier ist ein Tool wie Restube oder eine improvisierte Auftriebshilfe für die Sicherheit des Retters von entscheidender Bedeutung.

RESTUBE: Die Drowning Chain of Survival wurde 2014 veröffentlicht. Was wurde seitdem unternommen, um sie umzusetzen bzw. um die Öffentlichkeit darüber zu informieren?

JONATHON: Die Drowning Chain of Survival wurde von der International Life Saving Federation (ILS), dem European Resuscitation Council und zahlreichen anderen Wassersicherheits- und Erste-Hilfe-Organisationen weltweit verabschiedet. Die Grafik erscheint jetzt in Schulungsunterlagen, in Lehrbücher, auf öffentlichen Beschilderungen und wird auch in Aufklärungsprogrammen zur Wassersicherheit verwendet. Das beste Beispiel hierfür ist Brasilien, wo es die Grundlage für die Aufklärung über Wassersicherheit bildet, wie ihr im Bild unten sehen könnt:

DROWNING CHAIN OF SURVIVAL EDUCATION

Hier wird die Drowning Chain of Survival in Brasilien unterrichtet.

Photocredit: David Szpilman

RESTUBE: Was sollen die Menschen Ihrer Meinung nach tun und was sind die notwendigen Maßnahmen, um eine gute Zeit am Wasser zu haben und für alle Fälle vorbereitet zu sein?

JONATHON: Die Leute müssen darüber nachdenken, was schief gehen könnte. So einfach ist das. Sie müssen wachsam sein und ihre Pläne gegebenenfalls anpassen. Wenn sich die Bedingungen ändern, gefährlich erscheinen oder Zweifel aufkommen, müssen sie das erkennen und dürfen nicht am oder im Wasser sein. Das Problem ist jedoch, dass kaum jemand daran denkt, in einen Ertrinkungsvorfall verwickelt zu werden – selbst oder ein Familienmitglied oder ein Freund. An vielen Orten, an denen Menschen am oder im Wasser sind, sind keine Rettungsdienste oder Rettungsschwimmer sofort verfügbar. Klar ist, dass die Durchführung einer Wasserrettung einer speziellen Schulung bedarf, die nur wenige haben. Ich würde es daher bevorzugen, dass unausgebildete Retter einen Auftriebskörper wie Restube bei sich tragen, als ohne zusätzlichen Auftrieb ins Wasser zu gehen.

RESTUBE: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Was sind die wichtigsten Veränderungen auf der Welt, um die durch Ertrinken verursachten Todesfälle zu reduzieren?

JONATHON: Gemeinschaften, Regierungen und wir alle als Individuen müssen die wahre soziale und wirtschaftliche Belastung durch Ertrinken besser verstehen – und, dass Ertrinken in den meisten Fällen vermeidbar ist. Ein Weg dafür ist die bessere Erforschung und Bewertung von Initiativen zur Verhinderung von Ertrinken. Andere Präventionsthemen erhalten in der Regel mehr Aufmerksamkeit und auch Finanzierungen sind einfacher, zum Beispiel Verkehrsunfälle. Es werden technische Lösungen erforscht, die Autos und Straßen sicherer machen.

RESTUBE: Die Leute denken, dass Ertrinken nur in Ländern mit niedrigem Einkommen ein Problem ist, ist das statistisch gesehen wahr?

Ertrinken ist ein komplexes Thema, das in vielen unterschiedlichen Szenarien auftritt. In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen ist Ertrinken direkt mit Aktivitäten des täglichen Lebens, wie dem Sammeln von Nahrungsmitteln, verbunden. Oft sind Kindern in diesen Ländern auch unbeaufsichtigt. Aber selbst in Ländern mit hohem Einkommen ist Ertrinken immer noch eine der Hauptursachen für tödliche Unfälle. Daher ist es notwendig, Maßnahmen zu erarbeiten, die auf die Bedürfnisse bestimmter Gemeinschaften und Risikogruppen zugeschnitten sind. Eine „Lösung für alle“ kann es nicht geben.

RESTUBE: Welche Bedeutung haben Naturkatastrophen für das Ertrinken?

Es gibt weltweit viele gute Beispiele für Präventionsprogramme. Diese müssen überprüft werden, ob sie auf bestimmten lokalen Ebenen angewendet werden können, da sie sich an die speziellen Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung richten. Wir müssen außerdem Naturkatastrophen neu bewerten. Sie treten häufiger auf und ich denke, wir müssen mehr tun, um sicherzustellen, dass Risikoregionen z.B. für Überschwemmungen oder Tsunamis in der Lage sind, diese Katastrophen zu bewältigen. Das wird hoffentlich dazu beitragen, die weltweite Zahl der Todesfälle durch Ertrinken zu verringern.

Offenlegung von Interessenkonflikten

Jonathon Webber ist Inhaber von AquaSafe New Zealand, einem in Auckland ansässigen Unternehmen für Wassersicherheit, das Wasserrettungs-/Reanimationsprodukte und auch Restube verkauft.

A call to action

Drowning is a serious and neglected public health threat claiming the lives of 400.000 people a year worldwide – and still, there are no broad prevention efforts that target drowning.

RESTUBE has set itself the primary goal of raising awareness for the dangers in water. Together with like-minded people and organisations around the world we want to draw more attention  on drowning because – as a matter of fact – it is a highly preventable health policy problem. By creating the safety system Restube, that provides buoyancy and visibility for yourself and others in critical situations, we are already making a decisive contribution for people at the ocean, lakes and rivers as well as swimmers and athletes. Ultimately, however, safety in the water is a collective task to which we can all contribute by sharing information and understanding the actions needed to prevent drowning.

Today we would like to introduce you to the Drowning Chain of Survival. The 5-step-plan contains key actions to prevent drowning and helps you to understand how to act effectively in the event of drowning. We also like to show you how Restube can support you in every single step. And we had the great pleasure to speak to Jonathon Webber, one of the leading figures in developing the Drowning Chain of Survival. Read the interview below.

An international study team that includes the NZRC’s Surf Life Saving New Zealand representative Jonathon Webber has come up with a new way to help prevent drowning. The series of simple steps is presented as a ‘Drowning Chain of Survival’. Drowning is the third leading cause of unintentional injury death worldwide, yet there is no globally accepted method to prevent drowning. In ‘Creating a Drowning Chain of Survival’, published in the journal Resuscitation, the researchers describe the development of a universally-appropriate ‘Drowning Chain of Survival’ for the prevention and effective response to drowning. (NZRC)

The drowning chain of survival - prevent drowning
 Drowning Chain of Survival - recommendation for key actions Wie kann Restube helfen?
  • Bleib in Reichweite von Kindern, wenn du dich im Wasser oder in der Nähe von Wasser aufhältst
  • Schwimm in Bereichen, in denen es Rettungsschwimmer gibt
  • Umzäunen Sie Pools, Spars und andere Wasserflächen mit 4-seitigen Zäunen
  • Trage immer eine Rettungsweste, wenn du auf Wasserfahrzeugen bist
  • Lerne, wie man richtig schwimmt und mache einen Wassersicherheitskurs
  • Lerne Schwimmern und Überlebenstraining im Wasser
Restube ist so robust und kompakt, dass du den zusätzlichen Auftrieb wirklich immer bei dir hast. Wenn du zusätzlichen Auftrieb benötigst, zieh am Auslöser und innerhalb von Sekunden bläst sich Restube auf und sorgt für Auftrieb.
The drowning chain of survival - recognize distress

 Drowning Chain of Survival - recommendation for key actions Wie kann Restube helfen?
  • Erkenne die Anzeichen für eine Notsituation im Wasser früh. Der Ertrinkende ruft nicht immer nach Hilfe oder ist in der Lage zu winken
  • Bitte jemanden, Hilfe zu rufen, während du vor Ort bleibst, um Hilfe zu leisten
  • Beobachte, wo der Verunfallte im Wasser ist, oder bitte jemand anderes, ständig ein Auge auf den Ertrinkenden zu haben
Mit der langen gelben Restube Boje kannst du winken und zusätzlich mit der Pfeife auf dich aufmerksam machen

The drowning chain of survival - provide flotation

Während du anderen hilfst Wie kann Restube helfen?
  • Bleib außerhalb des Wassers, um das Retter-Risiko zu reduzieren
  • Wirf etwas, um dem Verunfallten Auftrieb zu verschaffen
Leiste Erste Hilfe mit dem Auftrieb von Restube

Bist du im Wasser, übergebe Restube an die in Not geratene Person
Um sich selbst zu helfen
  • Wenn du in Schwierigkeiten bist, keine Panik; bleib bei jeglichem Auftrieb, der dir zur Verfügung steht
  • Mache auf dich aufmerksam und signalisiere, dass du Hilfe brauchst
Befindest du dich außerhalb des Wassers, wirf Restube automatic zum Verunfallten – es bläst sich bei Wasserkontakt automatisch auf

The drowning chain of survival - remove from water

Drowning Chain of Survival - recommendation for key actions Wie kann Restube helfen?
  • Hilf dem Verunfallten bei der Selbstrettung, indem du ihm Anweisungen gibst, um aus dem Wasser zu kommen
  • Versuche, die Person in Not aus dem Wasser zu ziehen, ohne selber ins Wasser zu gehen
  • Nur wenn absolut sicher, rette den Verunfallten mit verfügbarem Auftrieb
So schnell wie möglich raus aus dem Wasser! Mit Restube kannst du schnell schwimmen, ohne merkbaren Widerstand, und du kannst auch durch Wellen tauchen

DROWNING CHAIN OF SURVIVAL WITH RESTUBE ICON

Drowning Chain of Survival - recommendation for key actions Wie kann Restube helfen?
  • Wenn keine Atmung vorhanden ist, starte sofort Wiederbelebungsmaßnahmen
  • Erwäge die Verwendung von Sauerstoff und einem automatisierten externen Defibrillator (AED) so schnell wie möglich, wenn verfügbar
  • Wenn Atmung vorliegt, bleib beim Verunfallten, bis Hilfe eintrifft
  • Suche medizinische Hilfe / ein Krankenhaus auf, wenn irgendwelche Symptome vorhanden sind, und für alle Verunfallten, die Reanimation benötigen (Szpilman et al., 2014, S.1150-1151)
Einige Restube-Modelle haben eine kleine Tasche, in der du eine Mund-zu-Mund-Maske aufbewahren kannst

Wenn du gut ausgebildet bist und eine Reanimation dringend im Wasser durchgeführt werden muss, kann dich Restube mit Auftrieb unterstützen

DR JONATHON WEBBER. IMAGE CREDIT MICHAEL CRAIG NEW ZEALAND, Surf Lifeguard mit Fernglas und Sonnenbrille.

Photo credit: Michael Craig, New Zealand Herald.

Jonathon Webber

Dr Jonathon Webber is an advanced qualified lifeguard (ret.) and senior lecturer in the Department of Anaesthesiology at The University of Auckland. His clinical background is as a resuscitation officer in a tertiary hospital/trauma centre and he has also worked in various fields of pre-hospital emergency care including community first response, ambulance, and event medical care.

His research interests include human factors and crisis management, simulation in healthcare, resuscitation, airway management, drowning prevention, and aquatic emergency care. A founding member of the International Drowning Researchers’ Alliance (IDRA), he is also a corresponding member of the ILS (International Life Saving Federation) Medical Committee and full member of the ILS Data and Research Committee.

Academic Profile: Click here

Publications: Click here

Jonathon, thank you very much for taking the time to speak to us about the Drowning Chain Of Survival – which we believe is such a big contribution to the understanding of how to prevent drowning and also effectively respond to drowning.

RESTUBE: Can you introduce the Drowning Chain of Survival to our readers who have not heard about it before? To whom is it addressed?

JONATHON: The Drowning Chain of Survival is an injury prevention model, styled in the form of a Haddon Matrix and presented as a pictogram. It describes all the steps in managing a drowning incident from prevention, which is the most important, to providing first aid and resuscitation if required when the person has been removed from the water. The intended audience includes members of the public and lay-rescuers, right through to lifeguards and other aquatic safety professionals, along with any other rescuer in-between.

The model was created to provide a universal international framework for responding to drowning incidents in any aquatic location; endorse and summarise existing models of drowning prevention, water rescue and resuscitation through the use of established messaging and key advice actions; place greater emphasis on the water-rescue aspects of drowning response; and provide a “Call to Action”, that with rescuer safety in mind, empowers those on-scene to do something, rather than nothing.

Restube

Restube is a product for more freedom and safety in and around water. Packed extremely small in a bag, the approx. 200 gram light system can be attached to a belt or directly to the equipment. In an unpleasant situation in the water, with a pull on the trigger the yellow Restube buoy inflates in a few seconds by tapping the built-in CO2 cartridge. The filled buoy gives you time to orient yourself in the water, to recharge, to draw attention by waving with the buoy in signal colour or to help others with it.

It is very easy to swim fast while dragging the long streamlined buoy behind yourself or even dive through waves – its safety leash connects it tight to the hip belt. Back on land, the buoy can be fitted with a new cartridge and used again within some minutes. Restube can also be inflated by mouth. There are three different Restube products – depending on the activity – for private use, as well as two special Restube models for professional rescuers.

RESTUBE: Obviously Restube covers 4 of the 5 steps of the chain: 1. Prevention by wearing a floatation; 2. Creating awareness with the long buoy in signal colour or using the attached whistle; 3. Helping others by passing the buoy on; 4. Lets you get out of the water quickly, because even with a triggered Restube buoy that you pull behind you, you are not slowed down, you can even dive through waves.

But also, what we just recently learned, Restube has helped when in-water resuscitation (mouth-to-mouth) was needed as it provides flotation. As a scientist and water safety professional who has deeply looked into the topic of water safety – what are your thoughts on the Restube idea?

JONATHON: When a person is drowning there are two goals; one strategic, and one tactical. The strategic goal is to remove the person from the water, but the tactical goal is to interrupt the drowning the process and this is achieved by providing flotation. Even professional rescuers tend to focus on the strategic goal but due to the position of the person, e.g., in the surf break-zone, immediate rescue is not always possible.

Another issue is rescuers entering the water with no form of flotation, and this can lead to what is known aquatic victim-instead-of-rescuer syndrome. In this situation, typically the person in distress survives, and the would-be rescuer drowns. This is where a purpose-designed tool device such as Restube, or an improvised flotation device is essential for rescuer safety, which the priority in any drowning incident.

RESTUBE: Since 2014 when the Drowning Chain of Survival was published, what has been done in order to implement it? How do you make it public, accessible for people (in an educational way)?

JONATHON: The Drowning Chain of Survival has been adopted by the International Life Saving Federation (ILS), European Resuscitation Council, and numerous other water safety organisations and first aid training providers worldwide. The graphic now appears in training materials, e.g. textbooks, public signage next to water hazards, and is also used in water safety education programmes. The best example of this is in Brazil, where it is the foundation for water safety education as you can see in the picture below:

DROWNING CHAIN OF SURVIVAL EDUCATION

RESTUBE: In your opinion, what should people do, what are the necessary actions to have good time around water and to be prepared just in case?

JONATHON: People need to think about what could go wrong; it’s as simple as that. They also need to be adaptable and revise their plans if necessary. When they get to wherever they are going, if the conditions have changed, appear dangerous, or they are in any doubt whatsoever, they need to do something else that doesn’t include entering or being around the water. The problem, however, is that hardly anyone ever thinks about being involved in a drowning incident themselves or called upon to help a family member or another person when they pack their car to head off to the beach, lake, or other aquatic location. In many places that people recreate in, on, or around water, no rescue services such as lifeguards are immediately available. While being able to perform a water rescue requires specific training, I would sooner untrained rescuers had access to rescue/flotation devices like Restube rather than enter the water with nothing.

RESTUBE: What do you wish for in the future? What are the major changes which need to happen in the world in order to significantly reduce the deaths caused by drowning?

JONATHON: Communities, governments, and all of us as individuals need to better understand the true social and economic burden of drowning, which in most cases is entirely preventable. One avenue for this is better research and evaluation of drowning prevention initiatives. Other forms of injury prevention typically receive more publicity and funding, and in some cases are easier to tackle because, as is the case with motor vehicle trauma, there are engineering solutions, for example, that can make cars and roads safer. Drowning is more complex because of the disparate nature of how and where these events occur. In many low- and middle-income countries, drowning is directly linked to sustenance activities like gathering food and children being left unsupervised.

RESTUBE: People think that drowning is only a concern of low-income countries, is this statistically true?

Even high-income countries, drowning is still a leading cause of unintentional death. Thus, a multifaceted, multiagency response is needed that is tailored to the needs of specific communities and high-risk groups is needed rather than a “one size fits all” approach. There are plenty of good examples worldwide of drowning prevention programmes and these experiences should be shared widely to see if they can be applied at the local level to address the specific needs of the target population.

RESTUBE: How relevant are natural disasters concerning drowning?

We also need to reassess our preparedness and response to natural disasters. These events seem to be occurring more frequently, and in my view, we need to do more to ensure those countries/regions prone to flooding and tsunami etc. are in a better position to cope when these disasters occur. This, hopefully, will go some way to reduce the number of deaths caused by drowning globally.

Conflict of Interest Disclosure

Jonathon Webber is the owner of AquaSafe New Zealand, an Auckland-based aquatic safety company that sells water rescue/resuscitation products and also Restube.


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