KITESURFING

Kitesurfen: Wenn man Wind und Wasser meistert

Kite surfing: Mastering wind and water

Mit wichtigen Tipps für mehr Sicherheit und Spaß von Anfang an

Kitesurfen ist eine faszinierende Wassersportart, die die Elemente Wind und Wasser auf einzigartige Weise vereint. Mit einer Art Lenkdrachen, dem sogenannten Kite, und einem Brett unter den Füßen gleitet man über das Wasser, getragen von der Kraft des Windes.

Das Besondere beim Kitesurfen liegt in der Herausforderung, die Naturgewalten zu beherrschen. Der Moment, in dem der Kite in den Himmel steigt und das Brett auf dem Wasser aufsetzt, erzeugt ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit. Geschwindigkeit und Nervenkitzel sind beim Kitesurfen hoch!

Kitesurfen ist jedoch nicht nur Adrenalin. Es erfordert Geschick, Kraft und Balance, um den Drachen präzise zu steuern und auf dem Wasser zu gleiten. Auch Ruhe und Konzentration sind nötig. Die Wahl des richtigen Moments, um aufs Wasser zu gehen, erfordert außerdem großes Verständnis für Wind, Wetter und Gewässer.

Insgesamt ist Kitesurfen aber wohl viel mehr als nur ein Sport. Es ist eine Leidenschaft, die Menschen auf der ganzen Welt begeistert und am Wasser zusammenbringt – am liebsten, wenn der Wind bläst, oder auch, wenn man gemeinsam auf die nächste Session wartet 😉

Wir möchten dich nachfolgend zu wichtigen Sicherheitsaspekten beim Kitesurfen informieren. Sicherheit hat beim Kitesurfen oberste Priorität! Denn extreme Kräfte müssen dabei kontrolliert und Wind und Wasser verstanden werden. Damit Kitesurfen ein sicheres Abenteuer ist, nimm die Sicherheit zu jeder Zeit ernst und bereite dich immer gut auf deine Session auf dem Wasser vor. Das gilt für alle, egal ob du Anfänger oder Profi bist!


Sicherheit beim Kitesurfen

Schulung:

Bevor du dich aufs Wasser wagst, mache unbedingt einen Kurs bei Profis. Ein zertifizierter Kite-Lehrer kann dir die Grundlagen des Kitesurfens, die richtige Handhabung des Kites und Sicherheit in der Praxis vermitteln. Es gibt mittlerweile hohe Standards, die einen idealen Unterricht ermöglichen. Schulen des VDWS oder der IKO haben top ausgebildete Lehrer, die dir viel Spaß und Sicherheit beim Lernen ermöglichen.

Besuche VDWS

Besuche IKO

 

Passende Ausrüstung:

Die Auswahl der richtigen Ausrüstung ist entscheidend. Dies beinhaltet 1.) einen gut gewarteten Kite, der von der Größe her zur Windstärke und deinem Körpergewicht passt, 2.) eine gute „Bar“, mit der man den Kite lenken und seine Power einstellen kann sowie in welche ein Notauslösemechanismus integriert ist, das sogenannte Quick Release System, 3.) ein passendes Board und 4.) ein bequemer Helm, eine Prallschutzweste und zusätzlicher Auftrieb, wie die RESTUBE Sicherheitsboje.

 

Kenntnis der Wetterbedingungen:

Überprüfe die aktuellen Wetterbedingungen und Windvorhersagen, bevor du aufs Wasser gehst. Du willst starken und konstanten Wind zwischen 12 bis 25 Knoten. Stärkere Winde und Wetterumschwünge können gefährlich für dich werden, gerade am Anfang! Es lohnt sich mit einheimischen Kitern vor Ort zu sprechen, die Kite-Szene ist meist sehr offen und freundlich.

 

Sicherheitszone:

Jeder Kitesurfer sollte eine Sicherheitszone um sich herum einhalten. Das bedeutet, dass du genügend Abstand zu anderen Kitern, Schwimmern, Booten oder sonstigen Hindernissen hältst.

 

Den Kite sicher starten und landen:

Das Starten und Landen des Kites erfordert Übung und besondere Vorsicht. Den Kite immer zu zweit starten, wobei dein Partner oder deine Partnerin erfahren sein muss.

 

Richtige Selbstrettung:

Wenn du in Schwierigkeiten gerätst, musst du wissen, was zu tun ist. Dazu gehört das korrekte Auslösen des Quick Release Systems, Klarheit über die möglichen Rettungsmanöver, die Bedienung von der RESTUBE Sicherheitsboje und das Schwimmen zum Ufer.

 

Zusätzlicher Auftrieb:

Sei immer vorbereitet für den Fall der Fälle! Wind, Wasser, Wetter können sich ändern, auch das Equipment kann versagen. Mit der RESTUBE Sicherheitsboje hast du zusätzlichen Auftrieb, wenn du diesen brauchst, und auch Sichtbarkeit, um auf die aufmerksam zu machen. Auch wenn du jemand anderem helfen willst, ist zusätzlicher Auftrieb sehr hilfreich. Die aufgeblasene Boje einfach weitergeben, so bringst du dich selbst nicht in Gefahr!

 

Körperliche Fitness:

Kitesurfen erfordert körperliche Fitness und Ausdauer. Bereite dich gut vor und überfordere dich nicht in den ersten Sessions!

 

Als RESTUBE mein Leben rettete

Mit Freunden bin ich zum Kiten an den Pleshcheyevo-See im Norden Moskaus gefahren. Es war extrem starker Wind, der es schwierig machte, den Kite zu kontrollieren. Mit meinem Board ohne Straps bin ich für stabileren Wind in den tiefen Bereich des Sees gefahren. Der Wind war so extrem stark, dass ich er mich vom Board gefegt hat. Ich konnte den Kite einfach nicht mehr kontrollieren, um zum Board zurück zu kommen, wie es bisher immer geklappt hatte....

Weitere Artikel


Welche Sicherheitsboje zum Kitesurfen?

Zum Kitesurfen empfehlen wir EXTREME, die Sicherheitsbojen für raue Bedingungen. Es ist mit einem Splintverschluss ausgestattet, die Tasche ist aus extrem robustem Material. Hier siehst du, wie EXTREME funktioniert!

EXTREME für raue Bedingungen

restube extreme.jpg__PID:44c2720b-a31c-4a4f-96ae-2d909a6e308a

Hier siehst du, wie EXTREME funktioniert:

Übrigens: du kannst die Sicherheitsboje direkt am Trapez befestigen. Einfach den Hüftgurt entfernen und die Sicherheitsboje am Gurt des Trapezhakens einfädeln. So hast du maximale Bewegungsfreiheit, den Auftrieb für den Fall der Fälle aber immer mit dabei!

Windsurfer mit Trapezsegel und einer Restube extreme am Strand

Das könnte dich auch interessieren

Ice Swimming
Familie ist am Strand und die zwei Kinder laufen mit einem Ball in Richtung Meer während die Eltern hinterher gucken
Johanna-Hellinghauser-Restube_Restube Team

Johanna Ehlenbröker

Event & Safety Partner